27. Mai 2020
Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und der daraus folgenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche fordern wir temporäre und schnell umzusetzende Maßnahmen zur Linderung der Folgen für die Menschen und Betreiber*innen von Geschäften und Gastronomiebetrieben in Ottensen.
Der Verkehrsausschuss Altona hat unsere Eingabe am 15. Juni 2020 mit den Stimmen fast aller Parteien abgelehnt (die FDP hat sich nicht geäußert). Es bleibt also bei den beengten Verhältnissen auf den Ottenser Bürgersteigen im Kerngebiet – auch unter Coronaverhältnissen. Die Hamburger Morgenpost berichtete darüber.
Gastronomen können sich bei Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt melden und eine Einzelprüfung beantragen. Einen Anspruch auf mehr Platz im Außenbereich, also auf der Straße, gibt es aber wohl nicht. Alternative Maßnahmen zur Eingabe wurden von den politisch Verantwortlichen nicht genannt. Das Thema wird daher wohl auch in diesem Sommer „durch“ sein – es geht in die Sommerpause. Innovative Politik, die der Corona-Krise mit mutigen, kurzfristigen und befristeten Maßnahmen begegnet, können wir daher weiterhin nur in anderen Städten oder im Ausland betrachten.
Unterstützer dieser Eingabe:
- Bären-Treff
- Green Papaya
- Café Lilli Su
- Markt-Schänke
- Eaton Place
- LunaSel
- Die Pizzeria König
- Goldene Gans
- Tide Treibholz & Feinkost
- Bey’s Café
- Eisliebe
- Adler Altona
- Rehbar
- Aurel
- Scotty’s Ottensen
- Souperia Ottensen
- Lily of the Valley
- Tarsusi-Ottensen
- Altonas Balkon
- Ottensener Foodkitchen
- Café Coffeine
- Via Vai
- Mikkels
- Café Knuth
- Café Tarifa
- Café LiebsBisschen
- Restaurant MartA
- Oxhoft Weinhandel
- Garage BuddeZahnow
- Café Centrale
- Schamotte
- Nachbar
- DEHOGA